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Passivhaus

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Seitenbeschreibung:

Seitensuchbegriffe:

Ein Passivhaus zeichnet sich durch einen besonders niedrigen Heizwärmebedarf (15 kWh/(m²·a)) bzw. eine niedrige spezifische Heizlast aus (10 W/m²)). Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der maximal zulässige Gesamt-Primärenergiebedarf (einschließlich Hilfs- und Haushaltsstrom) von 120 kWh/(m²·a). 

Zu den wesentlichen Merkmalen von Passivhäuser gehören:

  • Effiziente Wärmedämmung
  • Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung
  • Wärmebrückenfreiheit
  • Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Erdwärmetauscher
  • Maximierung der solaren Gewinne durch die Ausrichtung des Gebäudes
  • Hohe Luftdichtigkeit
  • Kompakte Bauweise
  • Die Kompaktheit eines Gebäudes hat einen großen Einfluss auf die Energieeffizienz. Je geringer also die wärmeübertragende Hüllfläche bezogen auf das Volumen des Baukörpers ist, desto effizienter ist der Wärmeschutz.

Die mit einem Blower Door Test nachzuweisende Luftdichtigkeit darf eine Luftwechselrate von 0,6 pro Stunde nicht überschreiten. Mit einem Passivhaus wird ein energetisch werthaltiges Gebäude realisiert, welches für Jahrzehnte Ihren Geldbeutel schont, da nur ein sehr geringer Energiebedarf für die Bewirtschaftung erforderlich ist.

Aufgrund der hohen energetischen Anforderungen an ein Passivhaus sollten Sie möglichst früh einen Energie-Effizienz-Experten konsultieren.

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